Q Grips kaufen – Ohr Spirale Test, Erfahrungen und Bewertung 2021 für Deutschland

Ohrenschmalz erfreut sich keiner besonders großen Beliebtheit. Wer es bemerkt, möchte es meist schnell beseitigen. Dabei handelt es sich um ein vollkommen natürliches und wichtiges Schmiermittel. Ohrenschmalz wird von den Ohrenschmalzdrüsen, die sich im äußeren Gehörgang befinden, abgesondert. Oftmals weist es eine bräunlich-gelbe Farbe und klebrige Konsistenz auf.

Ohrenschmalz dient dem Schutz der empfindlichen Haut im Gehörgang. Darüber hinaus hält es Fremdkörper und Schmutzpartikel vom Trommelfell fern. Ohrenschmalz ist ein wichtiger Bestandteil des Selbstreinigungsprozesses der Ohren. Die Haut im Gehörgang hat die Eigenschaft, nach außen zu wachsen. Dabei nimmt sie das Ohrenschmalz mit sich. Wie zuvor erwähnt, bleiben an Letzterem Fremdkörper sowie abgestorbene Hautpartikel haften. Verunreinigungen werden so auf natürliche Weise aus dem Ohr transportiert.

Q Grips Test

Produkt Eigenschaften
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TESTSIEGER: TVIDLER

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  • Besser als der herkömmliche Q-Grips
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  • Sicher und sehr leicht zu bedienen
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  • Testurteil: SEHR GUT
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Q Grips Original

Q Grips

  • Einfache Bedienung
  • Testurteil: BEFRIEDIGEND
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Ohrspülung

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  • Relativ umständlich aber gründliche Reinigung
  • Testurteil: NAJA

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Welche Nachteile hat es, zu viel Ohrenschmalz zu haben?

Das unbeliebte Ohrenschmalz erfüllt eine wichtige Funktion. Dennoch kann es Probleme bereiten. Dies ist dann der Fall, wenn zu viel Ohrenschmalz produziert wird oder das Ohrenschmalz den Gehörgang verstopft. Normalerweise produzieren unsere Ohren genauso viel Schmalz, wie sie für die Selbstreinigung benötigen. Es mag zunächst widersprüchlich klingen, aber vor allem zu häufiges Reinigen begünstigt eine Überproduktion. Entfernt man das Ohrenschmalz zu häufig, produziert der Körper dieses fleißig nach.

Es kann auch der Fall sein, dass man das Schmalz bei der Reinigung unbeabsichtigt immer weiter nach hinten ins Ohr hineinschiebt. Ist das Ohrenschmalz in den hinteren Bereich geschoben worden, in welchem die Haut nicht mehr nach außen wächst, bleibt es dort stecken. Der Abtransport ist gestört. Nach einer Weile verdichtet sich das Ohrenschmalz dort. Hörverlust ist die Folge. Auch wenn meist übertriebene und falsche Reinigungsmethoden Probleme mit dem Ohrenschmalz verursachen, können auch organische Ursachen vorliegen. Dies kann nur durch einen Facharzt abgeklärt werden.

Besonders Träger von Hörgeräten leiden häufig unter einer Überproduktion von Ohrenschmalz. Die Hörgeräte sind im Gehörgang platziert. Dadurch blockieren sie den natürlichen Abtransport des Schmalzes, welches sich dann sammelt. Um dies zu verhindern, verfügen die meisten Hörgeräte heutzutage über sogenannte Cerumenfilter, welche allerdings regelmäßig ausgewechselt werden sollten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Überproduktion von Ohrenschmalz – unabhängig von der Ursache – häufig zu einer Pfropfenbildung im Gehörgang und somit zu Hörverlust führen kann. Den Pfropfen kann man sich wie einen Ohrstöpsel vorstellen.

Q Grips Erfahrungen – Welche Möglichkeiten gibt es, Ohrenschmalz zu entfernen?

Es gibt verschiedene Methoden, Ohrenschmalz zu entfernen. Nicht alle davon sind sinnvoll, manche Vorgehensweisen können kontraproduktiv bis gefährlich sein. Nachfolgend wollen wir die gängigsten Reinigungsmethoden einmal näher unter die Lupe nehmen und deren Vor- und Nachteile ausführlich beleuchten.

Q Grips (Ohrenspirale)

Q Grips sind Spritzen mit einem spiralförmigen Aufsatz, welcher in der Regel aus Silikon besteht. Man führt die Spirale ins Ohr ein und dreht diese vorsichtig. Das Ohrenschmalz bleibt am Spiralkopf haften und kann herausgezogen werden.

  • Vorteile: Spiralköpfe aus Silikon sind sehr weich und verringern somit die Verletzungsgefahr. Die Anwendung ist schmerzfrei. Q Grips sind klein und handlich, sodass sie leicht in der Handtasche transportiert werden können. Auf diese Weise kann lästiger Ohrenschmalz auch unterwegs entfernt werden. Für die Heimanwendung ist dies die beste Art und Weise der Ohren Reinigung
  • Nachteile: Keine nennenswerten Nachteile.

Ohrenschmalz entfernen mithilfe von Ohrenkerzen

Seit 1990 sind Ohrenkerzen in Deutschland erhältlich und vor allem im Wellness-Bereich etabliert. Sie sollen bei Ohrengeräuschen und Ohrenschmalz Abhilfe schaffen. Eine Ohrenkerze ähnelt optisch einem Trichter. Sie besteht aus einem hohlen Röhrchen von etwa 20 cm Länge. Ohrkerzen werden traditionell aus Flachs gefertigt. Heutzutage nimmt man jedoch meist in Bienenwachs getränkte Baumwolle. Kräutermischungen und ätherische Öle werden ebenfalls hinzugefügt. Eine Ohrenkerze wird ins Ohr eingeführt und am anderen Ende angezündet. Damit kein Wachs ins Ohr läuft, befindet sich am unteren Ende ein Filter.

  • Vorteile: Beim Anzünden der Kerze kommt es zu der Entwicklung eines leichten Überdrucks, da der Gehörgang luftdicht verschlossen ist. Der Druck kann die Durchblutung fördern sowie den Fluss der Lymphe stimulieren. Festsitzender Ohrenschmalz wird gelockert, sodass dieser wieder abtransportiert werden kann. Das Aroma der verdampfenden Kräuter und Öle hat eine beruhigende Wirkung.
  • Nachteile: Die Wirkungsweise ist medizinisch nicht bestätigt, sondern basiert zumeist auf subjektiven Erfahrungsberichten. Außerdem ist die Anwendung nicht ganz ungefährlich. Man sollte Ohrenkerzen niemals alleine ins Ohr einführen. Auch während des Reinigungsprozesses sollte immer eine zweite Person anwesend sein, die im Notfall eingreifen kann. Im schlimmsten Fall kann es zu Verbrennungen und Verletzungen kommen.

Ohrenschmalz entfernen mithilfe eines Ohrenschmalzsaugers

Ein Ohrenschmalzsauger wird nicht nur vom HNO-Arzt angewandt, sondern ist mittlerweile frei verkäuflich. Ein kleiner Sauger wird ins Ohr eingeführt, der das Ohrenschmalz absaugt. Dies gelingt schnell und effektiv.

  • Vorteile: Die meisten Ohrenschmalzsauger sind leicht zu handhaben und mittlerweile nicht mehr allzu teuer. Das Ohrenschmalz wird gründlich entfernt. Zumeist ist die Saugkraft einstellbar. Ohrenschmalzsauger sind für Erwachsene und Kinder gleichermaßen geeignet.
  • Nachteile: Saugt man das Ohrenschmalz zu häufig ab, verschlimmert sich das Problem. Entfernt man das Schmalz zu oft, produziert das Ohr umso mehr Schmalz nach. Bei unsachgemäßer Anwendung kann der Ohrenschmalzsauger zu Verletzungen des Gehörgangs führen.

Ohrenschmalz entfernen mithilfe von Wattestäbchen

Ohrenschmalz mit Wattestäbchen zu bekämpfen gehört (leider) zu den am häufigsten angewandten Methoden. Dies ist jedoch keineswegs zu empfehlen.

  • Vorteile: Wattestäbchen sind kostengünstig in jedem Drogeriemarkt erhältlich und geben ein subjektiv gutes Gefühl. Zu empfehlen sind sie jedoch für die Ohrreinigung nicht.
  • Nachteile: Bei der Verwendung von Wattestäbchen kommt es nur allzu leicht zu Verletzungen im Gehörgang, was wiederum Infektionen begünstigt. Außerdem schiebt man mit den Stäbchen das Ohrenschmalz oftmals nur tiefer ins Ohr hinein, wo es schließlich einen Pfropfen bildet und somit das Hörvermögen beeinträchtigt.

Ohrenschmalz entfernen mithilfe von Spray

Ohrensprays sind in der Lage, das klebrige Ohrenschmalz aufzuweichen, sodass es sich anschließend leichter entfernen lässt. Das Ohrenspray wird vorsichtig in das Außenohr geführt. Man sollte es einige Minuten in Ruhe einwirken lassen, bevor man das aufgelöste Ohrenschmalz vorsichtig mit einem Kosmetiktuch abnimmt oder sanft mit Wasser abspült.

  • Vorteile: Ohrensprays sind rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich. Sie sind unkompliziert in der Anwendung und zumeist frei von unerwünschten Nebenwirkungen.
  • Nachteile: Ohrensprays für sich haben kaum Nachteile. Bei der anschließenden Entfernung des aufgeweichten Ohrenschmalzes lauert die Verletzungsgefahr. Hier sollte man dementsprechend vorsichtig vorgehen. Am besten wäre es grundsätzlich, hierfür einen HNO – Arzt aufzusuchen.

Ohrenschmalz entfernen mithilfe einer Ohrenspülung

Eine Ohrenspülung (auch als Ohrendusche oder Ohrenspritze bekannt) kann übermäßigen Ohrenschmalz effektiv entfernen, allerdings ist auch Vorsicht geboten. Wer unter Schädigungen des Trommelfells leidet, sollte von dieser Methode absehen. Auch Infektion im Ohrbereich stellen eine Kontraindikation dar. Da Infekte manchmal unbemerkt verlaufen, sollte die Ohrenspülung beim Facharzt erfolgen. Dieser kann vorhandene Infektionen feststellen. Nach der Behandlung überprüft der Arzt außerdem, ob die Spülung Verletzungen verursacht hat. Ist dies der Fall, kann sofort die notwendige Behandlung eingeleitet werden. Aus all diesen Gründen ist eine Ohrenspülung bevorzugt vom Arzt durchzuführen. Wer seine Ohren selbst spülen möchte, kann dies zwar machen, es gilt allerdings einiges zu beachten.

  • Vorteile: Ohrenschmalz lässt sich effektiv durch eine Ohrenspülung entfernen. Wer die Spülung daheim durchführen möchte, kann in jeder Apotheke die dafür notwendige Ballonspritze erwerben. Diese sollte man daheim noch einmal reinigen. Danach wird die Ballonspritze mit warmem Wasser gefüllt. Andere Zusätze sind nicht nötig.
  • Nachteile: Die Anwendung daheim ist etwas umständlich. Bei falscher Handhabung drohen Verletzungen und Infektionen. Manche Menschen empfinden die Ohrenspülung als unangenehm.

Ohrenschmalz entfernen mithilfe eines medizinischen Ohrenlöffels

Ein medizinischer Ohrenlöffel, auch Ohrenreiniger genannt, ist an die Anatomie des Gehörgangs angepasst. Mithilfe dieses zumeist aus rostfreiem Stahl bestehenden Geräts lässt sich festsitzender Ohrenschmalz auslöffeln. Die besondere Form des Ohrenlöffels erlaubt es, den gesamten Schmalz zu erwischen. Zumeist kommen professionelle Ohrenreiniger beim HNO – Arzt zur Anwendung. Es gibt sie jedoch auch für den privaten Gebrauch zu kaufen.

  • Vorteile: Ohrenschmalz lässt sich zuverlässig entfernen. Vom Facharzt durchgeführt ist das Verletzungsrisiko gering.
  • Nachteile:Man sollte auch daheim den Ohrenlöffel niemals allein anwenden. Eine zweite Person sollte dies vornehmen. Das Gerät muss zuvor desinfiziert werden. Bevor man den Ohrenlöffel anwendet, ist es ratsam, das Ohrenschmalz zunächst mithilfe von Ohrenspray aufzuweichen. Dies bedeutet zusätzliche Kosten. Bei fehlerhafter Anwendung können schwere Infektionen und Verletzungen die Folge sein.

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Das Original Q Grips Produkt ist bei dm und Rossmann nicht erhältlich.

Fazit: Ohrenschmalz sollte man am besten beim Facharzt entfernen lassen

Auch wenn es zahlreiche Möglichkeiten gibt, dem Ohrenschmalz daheim zu Leibe zu rücken, erfolgt die sicherste und effektivste Behandlung stets beim HNO – Facharzt. Nur dort kann man sicher sein, keine Verletzungen davonzutragen. An dieser Stelle sei noch einmal daran erinnert, dass Ohrenschmalz etwas vollkommen Natürliches ist und nur dann entfernt werden sollte, wenn es ernsthafte Probleme verursacht. Der HNO- Facharzt kann sich verschiedener Methoden zur Ohrenreinigung bedienen. Häufig kommt in der Praxis die Ohrenspülung zur Anwendung, bei welcher der Arzt warmes Wasser auf eine Spritze aufzieht und damit den Gehörgang spült. Vorhandene Pfropfen lösen sich so. Auch Absaugen mithilfe eines dünnen Schlauches zählt zu den häufigsten Methoden. Ist das Ohrenschmalz besonders hart und griffig, nutzen viele HNO-Ärzte mechanische Instrumente wie einen Ohrenlöffel, eine Kürette oder ein Häkchen, um den Pfropfen herauszuziehen.

Kranich

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